Wiesbaden – Der in Wiesbaden lebende Autor Peter H. Gogolin stellt am Sonntag, 9. April, um 11.30 Uhr, seinen neuen Roman „Der Mann, der den Regen fotografierte“ im Rahmen von Berna Reales Ausstellung „Über uns“ im Kunsthaus Wiesbaden, Schulberg 10, vor. Zu der Lesung lädt das Kulturamt Wiesbaden zusammen mit dem Axel Dielmann Verlag, Frankfurt, ein.
Gogolins Roman spielt in Belém, der Heimatstadt der Künstlerin Berna Reale. Der Hauptcharakter des Romans, Hendrik Cramer, ist Locationscout: Für eine Filmproduktion ist er nach Brasilien geflogen, ausgestattet mit Notebook und Kamera und dem ersten Skript eines Spielfilms. Er hat den Auftrag, die Drehorte für den Film festzulegen, der während des berühmten Círio de Nossa Senhora de Nazaré gedreht werden soll. Dieser religiöse Umzug wird zu Ehren der Heiligen von Belém veranstaltet und jährlich rund zwei Millionen Menschen besucht. Es gibt eine plötzliche Wende im Buch, als Hendrik Cramer, eher durch einen Zufall denn aus Berechnung, entführt wird. Der Autor benutzt das farbenfrohe Belém und die unberechenbare Mentalität Brasiliens nicht einfach als Kulisse, sondern führt seine Leser tief hinein in die Extreme der völlig andersartigen Welt.
Die Ausstellung „Über uns“ von Berna Reale ist noch bis zum 16. April zu sehen und kann dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr sowie donnerstags von 11 bis 19 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt für Lesung und Ausstellung ist frei.
Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiter des Kunsthauses unter der Telefonnummer (0611) 45046810 und per Mail unter bildende.kunst@wiesbaden.de zur Verfügung. Allgemeine Auskünfte zu der Veranstaltung gibt es unter wiesbaden.de.
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