Wiesbaden – Das Stadtarchiv Wiesbaden, Im Rad 42, lädt für Mittwoch, 7. März, 19 Uhr, zur Vorführung des Films „Jazz in Wiesbaden“ ein.
Harald Kuntze lässt Jazzmusiker und Fans aus Wiesbaden ihre Geschichte und Geschichtchen, Wesentliches und Unterhaltsames, Neues und Kurioses erzählen. Von der Frühzeit der „Swing-Heinis“ in der NS-Zeit über das legendäre Jazz-House – einem Brennglas der Szene in den 1960er- und 1970er-Jahren – bis heute.
Unter anderem erzählen der legendäre Paul Kuhn, tom Woll, Dieter Scherf und Hans Fischer. Der Film zeigt die Bedeutung des Jazz für die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung der Demokratie der Nachkriegszeit.
Swing Jugend, Jazz House, die Kooperative New Jazz sind nur ein paar Beispiele dafür, daß Wiesbaden neben Frankfurt ein wichtiger Spot im Jazz der vergangenen 80 Jahre war und heute dabei ist, neue Impulse zu setzen. Im Anschluss an die Vorführung besteht Gelegenheit, mit dem Regisseur Harald Kuntze zu sprechen.
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