Wiesbaden – 2016 hat die Landeshauptstadt Wiesbaden erneut die 100-Millionen-Euro-Grenze bei der Auftragsvergabe überschritten.
„Mit über 110 Millionen Euro wurde erneut ein größeres Auftragsvolumen vergeben als in den Vorjahren“, zieht Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel eine positive Bilanz zur städtischen Auftragsvergabe für das vergangene Jahr.
Erneut leistete die Stadt mit ihren Aufträgen einen großen Beitrag zur Sicherung der regionalen Wirtschaft. „Mit über 80 Millionen Euro verblieben rund 73 Prozent des vergebenen Auftragsvolumens im Umkreis der für Wiesbaden relevanten Pendlerströme. Damit haben wir wieder einen beachtlichen Beitrag zur Sicherung der Arbeitsplätze und der Kaufkraft der Arbeitnehmer in und um Wiesbaden geleistet“, führt der Wirtschaftsdezernent aus.
Im Rahmen der städtischen Auftragsvergabe wurden 1.382 größere Aufträge unter Mitwirkung der Zentralen Verdingungsstelle im formellen Vergabeverfahren mit einem Volumen von knapp 71 Millionen Euro beauftragt. „Mit einem Anteil von fast 35 Millionen Euro dominierten erneut die Dienstleistungsaufträge“, so Bendel. Im gleichen Zeitraum wurden Lieferaufträge für etwa zehn Millionen Euro und Bauaufträge für etwas mehr als 26 Millionen Euro vergeben. Neben diesen größeren Aufträgen, erteilt die Stadt Jahr für Jahr über 30.000 Kleinbestellungen, die beispielsweise im Jahr 2016 ein Volumen von 39 Millionen Euro umfassen.
Über Jahre konstant werden etwa 75 Prozent des jährlichen städtischen Auftragsvolumens in der Region platziert. „Von den städtischen Aufträgen profitiert aber nicht nur die Region. Vorwiegend sind kleine und mittelständische Unternehmen sowie das Handwerk die Adressaten unserer Auftragsvergabe und werden dies auch in Zukunft bleiben“, versichert der Wirtschaftsdezernent.
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