Stürmische Böen, Glatteis und Schnee im Anmarsch: Wetterbericht für Hessen vom 11.01.2017

achtung-glatteisHessen – Der Wetterbericht am Mittwoch: Verbreitet Glätte. Vor allem im Bergland tagsüber Schneefall. Zunehmend starke bis stürmische Böen.

Vorhersage – heute:

Heute ist es meist dicht bewölkt, und vereinzelt fällt etwas Niederschlag, meist als Schnee. Im Vormittagsverlauf kommt weiterer Niederschlag auf, der anfangs bis in tiefen Lagen als Schnee fallen kann. In den Mittagsstunden intensiviert sich der Niederschlag, gleichzeitig steigt die Schneefallgrenze rasch auf 500 bis 700 m an. Dabei ist vorübergehend auch gefrierender Regen möglich. Die Temperatur erreicht 2 bis 5, im höheren Bergland 0 bis 1 Grad. Der Wind weht mäßig und in Böen stark, im Bergland teils auch stürmisch, aus Südwest bis West.

In der Nacht zum Donnerstag bleibt es dicht bewölkt und es fällt Regen, in Hochlagen Schnee. Später nehmen die trockenen Abschnitte zu. Die Luft kühlt auf 4 bis 0, in den Hochlagen bis -1 Grad ab. Vor allem in höheren Lagen herrscht Glättegefahr. Der Wind weht mäßig, im Bergland noch mit starken Böen, in Gipfellagen stürmisch, aus Südwest.

Wetterlage:

Der Ausläufer eines Sturmtiefs zieht heute im Tagesverlauf über Hessen hinweg. Rückseitig gelangt mit einer nordwestlichen Strömung Meeresluft polaren Ursprungs zu uns.

FROST:
Heute Vormittag tritt im Bergland leichter Frost bis -4 Grad auf. In der Nacht zum Donnerstag ist nur im höheren Bergland leichter Frost bis -1 Grad zu erwarten.

SCHNEE/GLÄTTE:
Heute Vormittag muss streckenweise noch mit Glätte durch Überfrieren oder durch geringfügigen Schneefall gerechnet werden.

Am Vormittag kommt von Nordwesten Niederschlag auf, der anfangs bis in tiefe Lagen als Schnee fallen kann. Die Schneefallgrenze steigt aber tagsüber rasch auf 500 bis 700 m an. Dabei ist vorübergehend auch gefrierender Regen möglich. Im Bergland fallen noch einmal 2 bis 5, in den höchsten Staulagen des Osthessischen Berglands und des Odenwalds auch noch einmal um 10 cm Neuschnee.

In der Nacht zum Donnerstag ist bei wieder abfallender Schneefallgrenze im Bergland noch etwas Schneefall möglich. Die Neuschneemengen liegen aber meist unter 3 cm.

WIND:
Am Vormittag nimmt der Wind deutlich zu. Dann muss vor allem im Bergland mit starken Böen bis 60 km/h aus Südwest bis West gerechnet werden (Bft 7). Im höheren Bergland und in exponierten Lagen können Sturmböen bis 85 km/h (Bft 8-9) auftreten.

Vorhersage – morgen:

Am Donnerstag ist es meist stark bewölkt und von Südwesten kommt Regen, im höheren Bergland Schneefall auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 6, im Bergland um 0 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch mit einzelnen starken Böen aus West bis Südwest.

In der Nacht zum Freitag ist es wechselnd bis stark bewölkt. Verbreitet kommt es zu Schneeregen oder Schnee, im Bergland durchweg Schnee. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich bis in tiefste Lagen. Die Temperatur geht auf 1 bis -1 Grad, im Bergland auf -4 Grad zurück. Es besteht Glättegefahr. Der Wind weht mäßig mit starken bis stürmischen Böen, in Bergland auch Sturmböen. Dort kommt es zu Schneeverwehungen.

© DWD

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