Hessen – Unser Hessenwetter am 08.03.2018: In der Nacht zu Donnerstag im Bergland gebietsweise Frost und Glätte. Am Donnerstag stark bis stürmisch auffrischender Wind. Unbeständig.
Vorhersage – heute:
In der Nacht zum Donnerstag fallen aus starker Bewölkung kurze Schauer, die im höheren Bergland oberhalb von etwa 500 Metern teilweise in Schnee oder Schneeregen übergehen. Im Süden sowie später auch im Westen lockert die Bewölkung stärker auf und es bleibt dann weitgehend trocken. Die Temperatur sinkt auf 3 bis 0 Grad, im höheren Mittelgebirge auf 1 bis -2 Grad. Gebietsweise muss mit Glätte durch Überfrieren sowie in höheren Lagen Nordhessens durch etwas Schnee gerechnet werden. Der schwache bis mäßige, im höheren Bergland auch stark böige Wind weht aus Süd bis Südwest.
Am Donnerstag zieht von Westen und Nordwesten im Tagesverlauf dichte Bewölkung auf, die zum Abend etwa vom Westerwald bis nach Nordosthessen teils kräftigen Regen bringt. Oberhalb von etwa 600 Metern fällt zunehmend Schnee oder Schneeregen. Zuvor gibt es bevorzugt im Süden und Osten des Landes auch noch etwas Sonne. Die Temperatur erreicht im Norden Höchstwerte um 6 Grad, im Süden noch bis 12 Grad und in Hochlagen Werte um 4 Grad. Der Wind weht mäßig und stark böig aus Südwest mit einzelnen stürmischen Böen in den Kammlagen.
In der Nacht zum Freitag sind aus überwiegend dichten Wolken weitere schauerartig Niederschläge zu erwarten, die oberhalb von 400 Metern als Schnee fallen und im Verlauf der Nacht in den Süden und Osten ziehen. Im Norden und Westen lockert die Bewölkung in der zweiten Nacht hälfte teilweise stärker auf. Die Luft kühlt auf Werte um 0 Grad, im Rhein-Main-Gebiet um 2 Grad ab. Besonders nördlich des Mains muss mit Glätte durch Überfrieren, im Bergland auch durch Schnee oder Schneeregen gerechnet werden. Der Wind schwächt sich etwas ab und weht mäßig, im höheren Bergland noch mit einzelnen starken Böen aus Südwest.
Wetterlage:
Am Rande eines umfangreichen Tiefdruckkomplexes über Westeuropa und Mitteleuropa ist in Hessen wieder tiefer Luftdruck wetterwirksam. Mit einer südwestlichen Strömung wird dabei weiter überwiegend milde Meeresluft herangeführt.
FROST/GLÄTTE:
In der Nacht zum Donnerstag ist im höheren Bergland bei leichtem FROST um -1 Grad gebietsweise mit Glätte durch überfrierende Nässe oder geringfügigem Schnee oder Schneeregen zu rechnen.
WIND:
Donnerstagvormittag auffrischender Wind. Dann sind gebietsweise STARKE BÖEN (um 55 km/h, Bft 7), in Gipfellagen STÜRMISCHE BÖEN (um 65 km/h, Bft 8) aus Südwest zu erwarten.
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Vorhersage – morgen:
Am Freitag ist es im Norden wechselnd, sonst überwiegend stark bewölkt und südlich des Mains regnet es zeitweise noch etwas. Am Nachmittag weitet sich der Niederschlag wieder nach Norden aus. Die Temperatur steigt auf 7 bis 12 Grad, im Bergland auf 4 bis 7 Grad. Der Wind weht mäßig, in Böen frisch bis stark aus Südwest.
In der Nacht zum Samstag breiten sich die dichten Wolkenfelder und der Regen unter Verstärkung nordwärts über das ganze Land aus. Die Temperatur geht unter der dichten Bewölkung nur wenig zurück und liegt in den Frühstunden meist zwischen 8 und 4 Grad im Süden Im Bergland sowie in der Nordhälfte bei vorab noch länger aufgelockerter Bewölkung werden Tiefstwerte zwischen 5 und 1 Grad erwartet. Der Wind weht mäßig aus südlicher Richtung.
Deutscher Wetterdienst