Heppenheim – Die Interkommunale Zusammenarbeit mit den Gemeinden Rimbach und Mörlenbach wird insbesondere im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr bereits erfolgreich praktiziert. Bewährt hat sich seit geraumer Zeit die gemeinsame Neuanschaffung von Ersatzgeräten des Atemschutzes. Gegenüber der Einzelgerätebeschaffung können so erhebliche Kosten eingespart werden.
Langfristig ist geplant, auf Grundlage der einheitlichen Geräte einen gemeinsamen Atemschutzgerätepool einzurichten, um ständig einsatzbereite Gerätschaften verfügbar zu haben. Für die beteiligten Kommunen bedeutet dies, dass teure Reservevorhaltungen im Einzelfall entfallen. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine Instandsetzungszeiten anfallen, da Geräte aus dem gemeinsamen Pool jederzeit zur Verfügung stehen. Die kurzfristige Ersatzteilversorgung im Reparaturfall ist durch eine optimale Händleranbindung vor Ort gewährleistet.
Durch die gemeinsame Beschaffung konnten auch bei den aktuell gekauften Wärmebildkameras höhere Rabatte erzielt werden.
„Diese Art der Interkommunalen Zusammenarbeit schont nicht nur die finanziellen Ressourcen der Kommunen sondern sichert auch deren Leistungs- und Handlungsfähigkeit“, sagte Bürgermeister Rainer Burelbach. Dieser Einschätzung schlossen sich seine Amtskollegen Holger Schmitt aus Rimbach und Jens Helmstädter aus Mörlenbach an und äußerten die Hoffnung auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
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Text: Stadt Heppenheim
FB1 / Allgemeine Verwaltung
Öffentlichkeitsarbeit / Pressestelle