Frankfurt am Main – (kus) Frankfurt am Main kann mit einer großen Zahl bekannter Frauen aufwarten, die hier in den vergangenen Jahrhunderten wirkten. In der jetzt erschienenen Publikation „Frankfurter Frauengeschichte(n)“ stellen 14 Autoren in kenntnisreichen Beiträgen eine facettenreiche Auswahl dieser Lebenswege vor.
„Dieser interdisziplinäre Sammelband verdeutlicht den sich über Generationen erstreckenden Emanzipationsprozess überwiegend am Beispiel der Biografien von Frankfurter Frauen“, unterstrich Evelyn Brockhoff, Leitende Direktorin des Instituts für Stadtgeschichte und geschäftsführende Vorsitzende der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte, als eine der Herausgeberinnen des kürzlich vorgestellten Buches „Frankfurter Frauengeschichte(n)“.
Grundlage der Veröffentlichung ist die gut besuchte, gleichnamige Vortragsreihe, die das Institut für Stadtgeschichte und die Gesellschaft für Frankfurter Geschichte 2011 bis 2013 veranstaltet hatten. Für das Buch konnten weitere, ergänzende Beiträge eingeworben werden. Ursula Kern, Kuratorin des Historischen Museums im Ruhestand, hob hervor, dass „die Autorinnen und Autoren in fünf thematisch gegliederten Kapiteln Einblicke in teilweise kaum erforschte Bereiche der Frankfurter Geschichte, die Begrenzungen weiblicher Lebensentwürfe und deren Überwindung geben“.
Die Gesellschaft für Frankfurter Geschichte veröffentlichte die Aufsatzsammlung nun in Verbindung mit dem Institut für Stadtgeschichte als Band 77 der Reihe „Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst“. Die 244 Seiten starke, umfassend bebilderte Publikation erschien im Societäts-Verlag, Frankfurt am Main (ISBN 978-3-95542-275-2). Sie ist zum Preis von 29,80 Euro beim Institut für Stadtgeschichte und im Buchhandel erhältlich.
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