Rheinland-Pfalz / Mainz / Bitburg – Das Land wird für die nächsten zwei Wochen bis zu 150 Asylsuchende in zwei Apartmenthäusern des Hotels Eifelstern bei Bitburg unterbringen.
„Ich bin sehr froh, dass wir dank der Hilfsbereitschaft vor Ort diese vorübergehende Lösung gefunden haben, mit der wir an den Feiertagen eventuelle Kapazitätsengpässe in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) überbrücken können. Für die soziale Betreuung der Flüchtlinge konnten wir kurzfristig das Deutsche Rote Kreuz Bitburg gewinnen“, erklärt Integrationsministerin Irene Alt.
Diese Ausweichunterkunft wird vonnöten sein, da das Land auch in diesem Jahr über Weihnachten und den Jahreswechsel keine Asylbewerberinnen und Asylbewerber in die Kommunen verlegt. Die Flüchtlinge sollen in zwei Gebäuden untergebracht werden, die räumlich getrennt vom eigentlichen Hotelbetrieb stehen.
Im Anschluss an die jetzt gefundene Lösung wird das Land die beiden genannten Gebäude beim Hotel Eifelstern für sechs Monate anmieten, um hier Asylsuchende unterzubringen. Parallel hierzu laufen die Erweiterungsarbeiten in der Ingelheimer Außenstelle der AfA, die auf 500 Plätze erweitert und als eigenständige Erstaufnahmeeinrichtung betrieben werden soll.
Außerdem prüft das Land derzeit eingehend, ob die ehemalige Hochwaldkaserne in Hermeskeil als weitere Erstaufnahmeeinrichtung mit 500 bis 700 Plätzen geeignet wäre.
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Text: Staatskanzlei RLP